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Absolvent*innen

ffi (Stefanie Probst) layert in deren künstlerischen Prozess Darstellungen der allgegenwärtigen Ausbeutung mit weissen privilegierten Subjekten. Die Überblendung zeigt die Gleichzeitigkeit von Krisen, Kämpfen und Ignoranz, wie auch das Bedürfnis nach Rückzugsorten, Liebe und Gemeinschaft auf. Diese Parallelität verdeutlicht, dass ein starres Weltschmerzempfinden oft nur „little white tears“ sind, welche den Zweck haben, die eigene Untätigkeit hinter der Ohnmacht (über die Geschehnisse) zu verstecken. ffi verwebt diese Inhalte mit Landschaftsmalerei im Erscheinungsbild von altmeisterlichen Malereien um die Betrachtenden in eine Falle zu locken und sie so dazu führt sich den Kriesen, gerade im White-Cube, nicht entziehen zu können.

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